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“Du bist viel zu viel!” hallt es beharrlich in der aktuellen Single von Anna Buchegger wider, ein Mantra, das sich im sprechgesangartigen Rhythmus so oft wiederholt, dass die Glaubwürdigkeit verloren geht. In ihrem Song “Z’vü” wirft Buchegger, als personifiziertes Patriarchat, wild mit oberflächlichen Bewertungen um sich und wird dabei von tiefen Bässen und dreckigen Synthesizer-Sounds musikalisch nicht weniger wild unterstützt. Diese elementaren Klänge bauschen sich zwischen den Textzeilen auf und gipfeln schließlich thronend in einem verzerrten Gitarrensolo. Das Thema, mit dem Frauen in der Kulturszene und in sämtlichen Lebenssituationen nach wie vor konfrontiert sind, ist allgegenwärtig. Die Salzburger Musikerin gibt hörbar Einblick in das Gefühl, scheinbar nie genug zu sein und sich ständig beweisen zu müssen. Mit “Z’vü” hält die junge Salzburgerin dem Patriarchat den Spiegel vor und verkörpert es zugleich. Indem sie sich selbst in die Rolle des Täters inszeniert, verleiht sie dem Feminismus eine erfrischende Perspektive.

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Beziehungen zerbrechen, die Herausforderungen des Alltags werden zu viel oder man fühlt sich im gängigen System unserer Gesellschaft nicht mehr wohl. Weg vom ständigen Hustle und allen Verpflichtungen. Ab in eine verheißungsvolle Welt voller Freiheiten und Abenteuer. Auf „Keine Ahnung“ besingt die Salzburger Stimmakrobatin Anna Buchegger die Sehnsucht nach der Ungewissheit. Begleitet von einer schwungvollen, zuträglichen Melodie trägt sie uns in die sengende Sonne und klare Luft des Südens. Dort, wo die Welt sich scheinbar langsamer dreht und man endlich die innere Mitte findet.

Doch wo sich Reisende befinden, dort gibt es auch Zurückgebliebene. Beste Freundinnen, die mit einer Mischung aus persönlicher Wehmut und Freude für die andere Person zurückbleiben und mit Tränen in den Augen das Beste wünschen. Die aber auch mahnende Worte mitgeben, dass sich die Probleme von daheim im fernen Ausland nicht von selbst lösen: „Den Rucksock nimmst du üwareu hi mit. Den nimmt da koana oh, owa vielleicht hüft da wer trong.“ Elektronische Sounds umspielen die Mundart, dazwischen grätscht eine Gitarre rein und gibt der Nummer ein artifizielles Alpen-Rock-Flair. „Keine Ahnung“, ob das Glück dieser Welt da draußen liegt. Ob man dortbleibt oder wieder zurückkommt. Wichtig ist, dass man zueinandersteht. Keine Entfernung kann die echte menschliche Nähe nehmen.